Gesundes und aktives Pferd – worauf es bei der richtigen Fütterung ankommt

Gesundes und aktives Pferd – worauf es bei der richtigen Fütterung ankommt

19. November 2023 0 Von chrissi

Ist das Pferd gesund, freut sich der Mensch. Damit dies auch ist und bleibt, muss man als Pferdehalter schon so einiges dazu beisteuern. Denn schon längst reicht in der Regel die herkömmliche Fütterung in den Pensionsställen nicht mehr aus. Die Weiden sind ausgelaugt und überdüngt, das Heu dementsprechend gering mit wichtigen Vitaminen und Kräutern und Nährstoffen für die Tiere angereichert. Ebenso sieht es mit dem Kraftfutter aus. Auch bei der Qualität des Hafers beispielsweise werden durch die Monokulturen hierzulande immer häufiger Körner mit niedrigem Gehalt an Eiweißen und mehr registriert.Zwangsläufig folgt also eine Mangelerscheinung beim Tier, der man als gewissenhafter Pferdekenner und Halter durch verschiedene Zusätze entgegen steuern muss, um das Tier besonders für den Sportbereich fit und vital erhalten zu können. Auch die Haltungsbedingungen sollten so artgerecht wie möglich gestaltet werden, denn auch hier können sich Erkrankungen einstellen, die man von vornherein lenken und minimieren kann.

Viel Luft und Bewegung

Das Pferd als Lauftier ist es von Natur aus gewohnt sich viel zu bewegen. Steht das Pferd heute aber zu lange und zu viel in der Box und im Stall, kommt es zu Erkrankungen, die durch mehr Auslauf beispielsweise vermieden werden könnten. So kann sich aus einem leichten Husten schnell eine Bronchitis entwickeln und diese macht den Tieren oftmals tüchtig zu schaffen. Man kann aber auch hier heute im Vorfeld, wie auch bei beginnender Bronchitis beispielsweise neben der tierärztlichen Begleitung und Betreuung auch durch verschiedene Nahrungsergänzungen und Zusätzen, wie BronchoActive Equanis für Pferde dazu beitragen, den Gesundheitsprozess zu fördern und die Beschwerden zu minimieren. Viel Weidegang und eine gute Haltung in luftigen Ställen und staubfreien Zonen sollte auf jeden Fall beachtet werden.

Heu, Stroh und Kraftfutter

Wie der Name an sich schon verrät, sollte das Kraftfutter den Beanspruchungen und vielleicht auch de sportlichen Einsätzen und Trainings der Tiere angepasst werden. Denn Sportpferde, die täglich trainiert werden und an Wochenenden an Wettkämpfen teilnehmen benötigen weitaus mehr Kraft und Energie, als Freizeitpferde die nur mäßig beansprucht werden. Die Kraft und Energie wird aus dem Futter entnommen und umgesetzt und hier spricht man von einer Faustregel, dass ein Pferd bei etwa 650 Kilogramm Körpergewicht und im Sport eingesetzt, mindestens sechs Kilo Kraftfutter benötigt. Der pur Hafer in leicht angequetschter Form gilt hier als Maß der Dinge und wird noch heute als Hauptfutter in den meisten Ställen gefüttert. Aber auch Müslis und ganzer Hafer oder auch pellettiertes Futter stehen nicht selten zur Verfügung. Alles, was den Mineralienbedarf, wie Magnesium, Selen, Zink und Co. und auch den Vitaminbedarf der Tiere abdecken sollte, wird in der Regel als Zusatzfutter beigefüttert. Viele Pferdehalter nutzen hier die Möglichkeit, sich beispielsweise unter vetena.de schlau zu machen und dann die einzelnen Produkte zu bestellen. Heu und Stroh gelten als wichtiges Rufutter für die Pferde. Ohne dieses Futter würde ihr hoch komplizierter Magen-Darm-Apparat stets rebellieren. Koliken stellen sich ein und die Tiere würden extrem darunter leiden. Heute geht man davon aus, dass ein Pferd welches über vier Stunden lang keine Nahrung aufnehmen konnte, häufiger an Koliken und Magenerkrankungen leidet, als andere, die stets Heu und Stroh zur Verfügung haben.